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Finden Sie nachts nicht zur Ruhe?

Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig. Wir nehmen uns Zeit und suchen mit Ihnen nach den Gründen für Ihre gestörte Nachtruhe.

Was tun bei Schlafstörungen?
Sprechen Sie Ihren Arzt an!

Sie sind erkältet? Oder die sommerliche Hitze lässt nachts nicht nach?

Da liegt es auf der Hand, dass Sie schlecht in den Schlaf finden. Auch Probleme kreisen gerne durch unseren Kopf, wenn der Körper zur Ruhe kommt. Sogar die Freude auf ein besonderes Ereignis kann uns den Schlaf rauben. Ihr Schlaf ist dann gestört, doch sind das keine Ursachen für Schlafstörungen – es handelt sich um Begleiterscheinungen.

Schlafmediziner unterscheiden bei Schlafstörungen zwischen:

Primäre Insomnien durch

  • andauernde körperliche oder seelische Anspannung, die das Ein- oder Durchschlafen stört.
  • schlechte Regulierung von Schlafen und Wachen durch das Gehirn.
  • falsches Einschätzen der realen Dauer und Qualität des Schlafs.

Sekundäre Insomnien durch

  • psychische Erkrankungen,
  • organische oder neurologische Erkrankungen,
  • Medikamente, Drogen, Genussmittel,
  • Umwelteinflüsse.

Hilfe bei Schlafstörungen wie Schlafapnoe und krankhaftem Schnarchen leisten wir im LZU. In enger Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten anderer Fachrichtungen finden wir die Gründe für Ihre Schlafstörungen.

Bei Schlafstörungen: die Therapie “Bauchgefühl”

Das Bedürfnis nach Schlaf ist so individuell wie wir Menschen selbst. Im Durchschnitt schlafen wir sieben bis acht Stunden pro Nacht. Manch einem reichen schon sechs Stunden Schlaf für einen Tag voller Energie. Andere benötigen bis zu zehn Stunden tiefer Ruhe. Im Laufe des Lebens finden wir heraus, wie viel Schlaf uns gut tut. Rituale und Schlafhygiene verhelfen uns zu einer erholsamen Nachtruhe, die unseren Körper für den Tag ausreichend regenerieren lässt.

Rund um die Uhr gerädert durch gestörten Schlaf

Schlafstörungen haben sozusagen eine helle und eine dunkle Seite: Die Beschwerden beziehen sich auf den Tag und/oder auf die Nacht.

  • tagsüber – sind Sie erschöpft, müde, fühlen sich nervös, wenig konzentriert, nicht engagiert.
  • nachts – schlafen Sie schlecht ein oder wachen in der Nacht auf, Sie schwitzen oder haben vielleicht Alpträume.

Schlafstörungen beeinträchtigen dauerhaft die Qualität des Lebens – sowohl beruflich wie auch privat. Am Arbeitsplatz ist man weniger aufmerksam und fühlt sich nicht leistungsfähig. Die Laune schwankt und kann sich bis zur depressiven Verstimmung steigern. Darunter leidet die Beziehung zu Freunden und Familie, zu Partnerin und Partner sowie zu Kolleginnen und Kollegen. Der Effekt: Ein Teufelskreis beginnt. Diese Probleme lassen sich mit dem Zubettgehen nicht abschalten, die Schlaflosigkeit nimmt ihren Lauf.

Inzwischen bringt man Schlafstörungen auch mit dem Stoffwechsel in Verbindung. Wer schlecht oder wenig schläft, begünstigt Übergewicht.

Alarmierend bei Schläfrigkeit am Tag ist die Unfallgefahr durch den so genannten Sekundenschlaf. Alle Anzeichen sagen: Eine Untersuchung bei einem Facharzt ist notwendig!

Schlafstörungen:
Die Behandlung beginnt in der Schlafsprechstunde

Zunächst führen wir mit Ihnen ein intensives Gespräch. Wie sind Ihre Schlafgewohnheiten? Pflegen Sie Rituale vor dem Zubettgehen? Wie ist der allgemeine Gesundheitszustand? Vielleicht ist es sinnvoll, dass Sie ein Schlaf-Tagebuch führen.

Welche Form der Schlafstörung bei Ihnen vorliegt, finden wir gemeinsam heraus.

Was hilft bei Schlafstörungen?

Wir sind hellwach und gehen Ihrem Verdacht nach. Vereinbaren Sie Ihren Termin für unsere Schlafsprechstunde unter 07344.9288970 oder schreiben Sie an schlaflabor@lungenzentrum-ulm.de – wir beraten Sie gerne.

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