Benötigen Sie dringend einen Termin? Termin

Die Lungenfibrose braucht Therapie! Sie haben den Verdacht, an Lungenfibrose erkrankt zu sein? Wir untersuchen Sie gezielt.

Lungenfibrose – einfach erklärt:

Chronisch entzündetes Lungengewebe verwandelt sich in Gewebe ohne Funktion. Es vernarbt. Die Lunge kann sich nicht mehr ausdehnen und der Gasaustausch findet nur eingeschränkt statt.

Lungenfibrose: Wenn die Lunge “versteinert”

Durch dauerhaftes Einatmen von Schadstoffen kann sich die Lungenfibrose entwickeln. In der Folge entzündet sich die Lunge chronisch und das Organgewebe wird durch funktionsloses, vernarbtes Gewebe ersetzt. Landläufig verbindet man die Lungenfibrose mit Arbeiten im Bergwerk oder Tunnelbau. Neben der Silikose – durch Quarzstaub ausgelöst – gibt es verschiedene andere Arten der Lungenfibrose.

Was löst eine chronische Lungenfibrose aus?

Die Ursachen für eine chronische Lungenfibrose sind unterschiedlich. In 50 Prozent der Fälle finden wir die Ursachen hier:

  • eingeatmete Schadstoffe
  • chronische bakterielle oder virale Infektion
  • bestimmte Medikamente
  • Strahlung

Die chronische Lungenfibrose entwickelt sich an einer Stelle oder über die Lunge verteilt. Betroffene fragen uns: Wie hängt die Lungenfibrose mit meiner Lebensdauer zusammen? Wir untersuchen Sie sorgfältig und wählen individuelle Therapien. Die Lungenfibrose ist nicht heilbar, aber wir können sie in den Griff bekommen!

Idiopathische Lungenfibrose – wir untersuchen das Gewebe

Idiopathische Lungenfibrose ist eine chronische Erkrankung, deren Ursache unklar ist. Mit speziellen bildgebenden Verfahren sowie Lungenfunktionstests beurteilen wir die Beschaffenheit des Gewebes. Das hilft bei der Unterteilung.

Zur Therapie der Lungenfibrose gehören auch Mut und Zuversicht, die Familie und Freunde spenden. Gerne vermitteln wir den Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe für Angehörige von Patienten mit Lungenfibrose.

Die Lungenfibrose zeigt Symptome, die wir richtig deuten

Still und unbemerkt entwickelt sich die Lungenfibrose. Ihre Symptome treten meist zu Beginn des dritten Lebensabschnittes auf. Sie zeigen sich so:

  • Probleme beim Einatmen
  • Atemstörung
  • Atemnot bei Belastung und später im Zustand der Ruhe
  • trockener Reizhusten

Die alltägliche Arbeit wird schwer bis unmöglich:

  • Sie fühlen sich abgeschlagen.
  • Muskeln und Gelenke schmerzen.
  • Sie verlieren Gewicht.
  • Sie bekommen Fieber.

Durch Unterversorgung mit Sauerstoff entwickeln sich:

  • Zyanose – bläuliche Verfärbung von Haut und Nägeln
  • Trommelschlegelfinger – die Fingerkuppen runden sich
  • Uhrglasnägel – die Fingernägel wölben sich

Macht die Lungenfibrose mit diesen Symptomen auf sich aufmerksam, ist sie bereits fortgeschritten. Wir raten Menschen, die einen Verdacht hegen, einen Termin zu vereinbaren. Je früher Sie zu uns kommen, desto besser können wir Ihnen helfen – auch zum Thema Raucherentwöhnung.

Für mehr Lebensqualität: Lungenfibrose ist nicht heilbar aber gut zu behandeln

Sie haben den ersten wichtigen Schritt getan und nehmen die Anzeichen ernst. Ab jetzt sind wir an Ihrer Seite! Falls sich der Verdacht nach gründlicher Untersuchung bestätigt, wählen wir Behandlungen, die das Fortschreiten Ihrer Lungenfibrose aufhalten kann.

Service

Wir werden uns jetzt öfter sehen, denn verschiedene Untersuchungen sind notwendig für die Diagnose der Lungenfibrose. Gerne drucken wir Ihnen alle Untersuchungstermine aus. Oder wir senden Ihnen eine E-Mail.

Unsere abgestimmte Therapie bei Lungenfibrose

Ab jetzt bilden wir ein Team für die Therapie Ihrer Lungenfibrose. Einiges können wir im LZU leisten, anderes übernehmen Sie. Genau: Sie werden aktiv! In den meisten Fällen gibt es Spielraum und den werden wir nutzen.

Wir stellen für Sie eine individuelle Behandlung zusammen. Die Medikamente wirken

  • gegen die Entzündung
  • bronchien-erweiternd
  • antioxydativ
  • antibakteriell

Ist der Sauerstoffgehalt in Ihrem Blut zu gering, kann eine Sauerstofflangzeittherapie helfen. Sie werden sich wieder kräftiger fühlen!

So können Sie die Therapie unterstützen:

  • Vermeiden Sie Schadstoffe, die wir als Ursache für Ihre Lungenfibrose ermittelt haben.
  • Sie rauchen? Bitte denken Sie ernsthaft über eine Raucherentwöhnung nach.
  • Schließen Sie sich einer Lungensportgruppe an.
  • Achten Sie auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Übergewicht belastet im wahrsten Sinn des Wortes die Therapie
  • Schutzimpfungen bewahren Sie vor Infektionen.

Die Lungenfibrose bekommen wir gemeinsam in den Griff. Sie starten in ein neues Leben.

Anzeichen von Lungenfibrose? Warten Sie nicht!

Vereinbaren Sie Ihren Termin im LZU unter 0731.967940 oder schreiben Sie an praxis@lungenzentrum-ulm.de – wir sind für Sie da.

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