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LuFu – das klingt fast wie “Luftsprung”. Viele unserer Patienten wünschen sich freie Bewegung. Ein Ziel, das wir gemeinsam ansteuern. Dazu gehört die Lungenfunktionsdiagnostik, abgekürzt LuFu.

Neben Aktutfällen unterstützt eine LuFu die Verlaufskontrolle verschiedener chronischer Lungenerkrankungen. Geht es besser? Wo können wir noch helfen? Das klären wir mit der Lungenfunktionsdiagnostik.

Die Lungenfunktionsanalyse gehört zu den Basisuntersuchungen.

Wir fragen: Was beeinträchtigt Ihre Atmung? Asthma, COPD oder Lungenfibrose? Exakte Messwerte ergänzen den sogenannten klinischen Befund und unsere eingehende Unterhaltung. Wir wollen Sie besser kennenlernen, damit die Hilfe wirkt.

Bodyplethysmografie – die Lungen­funktions­diagnostik belastet Sie nicht

Sagen wir einfach “Große Lufu” – so nennt sich die Untersuchung mit dem merkwürdigen Namen auch. Mit ihr messen wir, wie gut sich Ihre Lunge weiten kann. Und wir schauen, ob es Widerstände bei der Atmung gibt.

Lungenfunktionsdiagnostik setzt auf Normwerte. Vergleichbare Werte liefert die Messkammer. So ist die Umgebung für alle Patienten gleich und der Computer zeigt objektive Messergebnisse.

So bereiten wir uns gemeinsam auf die Bodyplethysmografie vor:

  • Nehmen Sie bequem Platz und richten Sie sich auf. Ihre Beine sollten im rechten Winkel stehen und die Füße den Boden berühren. So fühlen sie sich stabil, können gut ein- und ausatmen.
  • Die Messungen erfolgen über das Mundstück. Umschließen Sie es fest mit den Lippen.
  • Wir setzen Ihnen eine Nasenklammer auf. Sie verhindert, dass Atemluft über die Nase entweicht. Das würde die Messung verfälschen, denn diese Luft fehlt bei der Berechnung.

Jetzt geht es los. Wir sagen Ihnen genau, wie Sie atmen sollen.

Die Messkammer ist aus durchsichtigem Material gefertigt – sie können alles sehen und fühlen sich nicht beengt. Die Tür der Kammer bleibt während den Messungen geschlossen. Falls Sie sich nicht wohlfühlen, öffnen Sie einfach die Tür und wir setzen die Bodyplethysmografie später fort.

Die drei Phasen der Bodyplethysmografie

  • Ruhige Atmung – Sie atmen wie gewohnt
  • Atmung gegen einen Verschluss – Sie brauchen nur leicht anzuatmen
  • Maximales Atmen – Sie holen ganz tief Luft und atmen alles wieder aus

Verdachtsdiagnose, Erstuntersuchung oder Verlaufsbeobachtung? Mit der Bodyplethysmografie können wir verschiedene Lungenfunktionsprüfungen durchführen und mit Normwerten abgleichen.

Unsere Teams belegen regelmäßig eine Fortbildung für Lungenfunktionsdiagnostik.
So geschult gehen sie sicher und einfühlsam mit allen Patienten um. Auch in der folgenden Situation. “Sieht ja aus wie eine Telefonzelle”, bemerkte eine ältere Patientin. Sie nahm das erste Mal an einer Bodyplethysmografie teil. “Da habe ich ja gleich den richtigen Anschluss”, scherzte sie und in lockerer Atmosphäre startete die Untersuchung.

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Spirometrie – kleine Lungen­funktions­diagnostik mit großem Nutzen

Das Spirometer ist klein und handlich. Vielleicht kennen Sie es von Ihrem Hausarzt? Wir nutzen es ebenfalls für die “kleine Lufu”. Es liefert verschiedene Werte, die Auskunft über Ihre Atemwege und Ihre Lunge geben.

So bereiten wir uns gemeinsam auf die spirometrische Untersuchung vor:

  • Nehmen Sie bequem Platz. Die Arme legen sie auf den Tisch – hier steht auch der kleine Computer, der Ihre Werte aufzeichnet. Den Stuhl können wir in der Höhe verändern: Ihre Beine sollten im rechten Winkel stehen und die Füße den Boden berühren. So fühlen sie sich stabil, können gut ein- und ausatmen.
  • Die Messungen erfolgen über das Mundstück. Umschließen Sie es fest mit den Lippen.
  • Wir setzen Ihnen eine Nasenklammer auf. Sie verhindert, dass Atemluft über die Nase entweicht. Das würde die Messung verfälschen, denn diese Luft fehlt bei der Berechnung.

Jetzt geht es los. Wir sagen Ihnen genau, wie Sie atmen sollen. Der kleine Computer misst zum Beispiel Ihr Luftvolumen oder die Geschwindigkeit der ausgeatmeten Luft. Die Lungenfunktionsdiagnostik gibt direkt den Vergleich zu Normwerten an.

Die drei Phasen der Spirometrie

  • Ruhige Atmung – Sie atmen wie gewohnt
  • Atmung gegen einen Verschluss – Sie brauchen nur leicht anzuatmen
  • Maximales Atmen – Sie holen ganz tief Luft und atmen alles wieder aus

Die Spirometrie ist unkompliziert und flexibel. Jeder unserer Standort hat mehrere Geräte – so können wir Sie auch im Akutfall direkt untersuchen.

“Die Lungenfunktionsdiagnostik motiviert unsere Patienten, die oft unter chronischen – also langwierigen – Beeinträchtigungen der Atmung leiden. Sie erleben, dass sich der Verlauf stabilisiert oder verbessert. Solche Entwicklungen freuen auch uns.”

Das Team der LZU

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